Home

Produkte

Geschichte

Aktuelles

Kontakt

Neu im Sortiment: Bio-Dinkel-Hanf-Brot


Dinkel, ein vergessenes Getreide kommt zu neuen Ehren


Es liegt sicher in der Summe seiner positiven Eigenschaften, die der Dinkel als vollwertiges Getreide in sich birgt. Dinkel ist ein Spelzweizen, dessen Ähre beim Drusch in die sogenannten Veesen zerfallen. Das Korn selbst bleibt in der Spelzhülle festumschlossen. Erst vor dem Mahlgang wird das dünnschalige Korn durch ein aufwendiges Verfahren, im Gerbgang, vom schützenden Spelz befreit.


Dinkel ist ein anspruchloses Getreide, trotz seines geringen Ertrages werden mit Dinkel arme Böden und kalte Lagen besser genutzt, als es mit Weizen möglich wäre.


Dinkel ist mit sich selbst verträglich, d. h. er kann mehrere Jahre hintereinander angebaut werden, ohne im Ertrag nachzulassen. Er braucht keine besondere Vorfrucht, es genügt Klee als Gründüngung.


Auch von großer Bedeutung dürfte seine nahezu völlige Immunität gegen Mutterkorn sein. Eine Ährenbehandlung gegen Pilzkrankheiten ist durch die ausgeprägte Spelzhülle überflüssig.


Dinkelbrot zeichnet sich durch einen kräftigen, aromatisch-nussigen Geschmack aus, wie er von keiner anderen Brotart erreicht wird.


Hinsichtlich des Aminosäuregehaltes enthält Dinkel im Vergleich zum Weizen mehr Cystin, Leucin, Isoleucin, Methionin, Phenylalanin und Valin. Dinkel enthält höhere Mengen der Vitamine Thiamin und Niacin. Er soll auch Vitamin A und erhebliche Mengen Vitamin D enthalten. Im Mineralstoffgehalt liegen vor allem die Phosphor-, Kalzium-, Kalium-, Magnesium- und besonders die Eisenwerte höher als vergleichsweise beim Weizen.


In der Summe dieser vielen positiven Eigenschaften verwundert es eigentlich nicht, dass bereits Hildegard von Bingen, die große Frau des Mittelalters, Mystikerin und Äbtissin, schon vor 800 Jahren Folgendes für die Nachwelt aufschrieb: „Dinkel ist das beste Getreide, wärmend, fettend, hochwertig und leichter zu verdauen als alle anderen Getreide. Der Dinkel verschafft dem, der ihn isst, rechtes Fleisch und bereitet Ihm ein gutes Blut, die Seele des Menschen macht er froh und voll Heiterkeit.“


Fazit:Für Landwirte ist Dinkel die interessante Alternative, einen ökologischen und umweltfreundlichen Landbau zu betreiben. Für Bäcker bietet Dinkel eine interessante Grundlage für die Herstellung von schmackhaften und ernährungsphysiologisch sehr wertvollen Broten und Feingebäcken.


Der Verbraucher wird es danken. Die Umwelt spricht für Dinkel-Korn.


Hanf in Backwaren


Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Die bis zu 4 m hohe Pflanze wird seit 1996 wieder in Deutschland angebaut. Zur Lebensmittelherstellung wird das Hanfkorn verwendet, bei dem es sich aus botanischer Sicht um eine Nuss handelt.


Hanf für die gesunde Ernährung


Durch die ausgewogene Zusammensetzung der lnhaltsstoffe wird das Immunsystem gestärkt, das Wohlbefinden gesteigert. Hanfkorn ist reich an: hochwertigen Proteinen, essentiellen, ungesättigten Fettsäuren, u.a. die selten vorkommende Gamma-Linolensäure, Vitamin B1, B2, und E, Calcium.


Für den Organismus sind gerade die im Hanf enthaltene Linolsäure und die Alpha-Linolensäure lebensnotwendig. Diese Fettsäuren senken den Blutfett- und Cholesterinspiegel und unterstützen die Entwicklung und Funktion wichtiger Organsysteme wie Nerven, Augen, Haut, Gehirn und Blutkreislauf.


Vitamin B1 dient zum Aufbau und Erhalt von Muskelfasern und sorgt für eine störungsfreie Funktion des Muskelgewebes.


Hanf ist glutenfrei!


Hanf – ein um weltfreundlicher Rohstoff


Hanf ist vom Anbau bis zur Verarbeitung umweltfreundlich. Auf Pestizide und Düngemittel kann verzichtet werden. Nach der Ernte hinterläßt die Hanfpflanze eine verbesserte Bodenstruktur. Heimischer Anbau garantiert kurze Transportwege. Der Anbau wird von der EU gefördert.

Aktuelle Information

Andreas Thyen Bio-Bäckerei und Café, Versbacher Str. 174, 97078 Würzburg, Telefon 0931 / 284 602, Fax 0931 / 299 817 07